African amedia – We transform our story, or we die trying.

Am Wochenende waren wir mit unseren Americans in Dallas. Direkt nach der Busfahrt sind wir in die State Fair, wo wir dann auch im African American Museum waren.

Im African American Museum fand ich das Thema African amedia am interessantesten, weil es eine eigene Art der Revolution einer Minderheit ist. Zu dem Thema wurde z.B. eine Couch ausgestellt, auf deren Hinterseite stand: DONT SIT YA BLACK ASS DOWN.

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Außerdem standen vor der Couch viele alte Fernseher aufeinander und nebeneinander gestapelt und es liefen alte Videos von dunkelhäutigen Menschen.
image In Medien werden dunkelhäutige sehr oft als schlecht und anders dargestellt, als sie sind. Deswegen sind die Fernseher eine Art Zeichen gegen den Rassismus und für die Revolution von dunkelhäutigen Menschen in Medien.

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University of Arkansas

Das war heute schon ein besonderer Tag dieses Austauschs, also blogge ich auch mal.

Zum einen war es das erste Mal, das wir eine ehemalige Schülerin aus unserem Austauschprogramm an der Universität wieder getroffen haben. Das Deutschprogramm an der Har-Ber High School trägt also seine Früchte und es war schön Mallory wiederzusehen.

Zum anderen war es sehr interessant zu sehen, wie und warum sich das Walton College of Business für uns so ins Zeug gelegt hat. Wir wurden nicht nur zum Mittagessen eingeladen und bekamen einen Vortrag mit Q & A zu demographics vom Office of Diversity & Inclusion, sondern es wurde ganz offensichtlich, dass man von amerikanischer Seite unsere Schüler als potentielle Studenten an der U of A sieht und sie entsprechend umwirbt. Wow!

Unser kleiner, aber feiner Austausch kann also in einem weit größeren Zusammenhang deutsch-amerikanischer Beziehungen gesehen werden.

So gesehen scheint die heute von Frau Felstead und mir formulierte Vision, eines Tages einen UNSERER ehemaligen Schüler als Student an der U of A wiederzusehen, gar nicht so absurd.

That would be beyond my wildest dreams.

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Confederate Flag

In der Schülerzeitung der Har-Ber Highschool stand eine Diskussion über die Confederate Flag, ob diese in den USA verboten werden soll. Die Flagge wurde im amerikanischen Bürgerkrieg von den Südstaaten benutzt. Sie steht in den Augen vieler als Zeichen der Sklaverei. Deshalb fühlen sich viele Afroamerikaner von der Flage diskriminiert.

Aber viele Amerikaner sind sehr stolz auf ihre Herkunft und wollen dies zeigen und dazu gehört in ihren Augen die Confederate Flag.

Ich bin der Meinung, dass die Confederate Flag nicht mehr vor öffentlichen Gebäuden stehen sollte, aber jeder sie hissen darf, wenn er es möchte.

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Die Marshallese

In der Schülerzeitung habe ich einen Artikel über die Marshallese gelesen. Darin steht, dass die Marshallinseln von einer Atombombe getroffen wurden. Das hatte zur Folge, dass die Marshallese in die USA gekommen sind. Von den 52,634 Marshallese leben 6,000 in Springdale. Ihre Kultur ist sehr auf die Familie bezogen. Zum Beispiel leben manche Marshallese mit ihrer ganzen Familie (Eltern, Geschwister, Onkel und Tanten) zusammen. Außerdem gibt es ein großes Fest zum ersten Geburtstag von einem Kind.

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Do Hispanics feel welcome in America?

„Do Hispanics feel welcome in America?“

So ungefähr war eine der Fragen, die wir den Hispanics bei einem Interview stellten. Da wir uns bei unserem Aufenthalt in Amerika über Minorities erkundigen sollen, stand natürlich auch ein Interview an, bei dem wir mehr über die Kultur der Hispanics erfahren sollten.

Das Interview begann, indem die Hispanics (1 Junge und 2 Mädchen) und eine Amerikanerin, die für 2 Jahre in Brasilien lebte, ihre Geschichten mit uns teilten. Das war auf jeden Fall sehr interessant, da ich nicht erwartet hatte, dass sie so offen darüber sprechen möchten.

Wir fragten sie, ob sie oft wegen ihrer Abstammung diskriminiert werden, worauf wir eine relativ eindeutige Antwort erhielten: „Ja“. Sie sprachen darüber, wie Leute im Supermarkt sie anstarren, weil sie nicht dem „typischen Amerikaner“ entsprechen, oder wie Menschen mit ihnen reden, als seien sie dumm bzw. nicht fähig alles zu verstehen, auch wenn sie dazu durchaus in der Lage sind.

Eine andere Frage unsererseits war, ob ihre Freunde hauptsächlich Hispanics oder Weiße sind. Bis auf das Mädchen, welches in Brasilien lebte, sagten alle, dass ihre Freunde eher mexikanischen oder spanischen als amerikanischen Urspungs seien.

Auch wenn 3 der 4 Leute, die wir interviewt haben, in den USA geboren sind, haben sie trotzdem das Gefühl, hier nicht willkommen zu sein. Stephanie (eines der Mädchen, die wir interviewten) meinte, dass sie den Eindruck hat, dass es in den Südstaaten sogar noch schwieriger ist richtig in die Gesellschaft integriert zu werden als in den Nordstaaten, weil es hier noch sehr konservativ ist.

Die Hispanics gehen wie viele Weiße hier jeden Sonntag in die (katholische) Kirche, probieren so gut es geht ihre Kultur hier aufrecht zu erhalten, indem sie zum Beispiel Feste wie „Mexican Independence Day“‚ ,“Day of the Dead“ und den Puerto Ricanischen „Discoverer Day“ feiern.

Viele der Familien, die aus Südamerika stammen, kochen auch täglich Spanisch, Mexikanisch oder Puerto Ricanisch, vor allem zu den oben genannten Festen. Ihrer Meinung nach ist Taco Bell auch nicht unbedingt ein guter Ersatz für das echte spanische/mexikanische Essen.

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Interview

Wir haben am Freitag 4 Hispanics interviewt. Es war sehr interessant, da uns alle ihre persönlichen Geschichten erzählt haben und sehr offen damit umgegangen sind.

Wir haben einiges über die Sprache und die Kultur gelernt. In manchen Familien wird ausschließlich spanisch gesprochen, so dass die Kinder dieser Familien meistens alles übersetzen müssen. Es gibt auch Familien, in denen nur englisch gesprochen wird. Es sind fast alle in der USA geboren. Jedoch haben sie noch ihre eigenen Feiertage, die sie auch feiern.

Sie haben uns auch erklärt, dass es schwerer ist, sich im Süden zu integrieren als im Norden.

Manche der Familien mussten einen harten Weg gehen, um überhaupt in den USA leben zu können. Eine hat gesagt, dass ihr Vater den ganzen Weg zur USA gelaufen ist und er es zweimal versuchen musste, hier aufgenommen zu werden. Es ist erstaunlich, wie schwer die Zeit für viele war und es manchmal immer noch ist.

Sie haben uns erklärt, dass sie am Anfang von allen komisch angeguckt wurden, ausgelacht wurden, wenn sie ein Wort falsch gesagt haben und diskriminiert wurden. Der Freudeskreis ist jedoch von fast allen gemischt, was ich persönlich sehr gut finde.

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Deutschland…

Es hört sich vllt. komisch an, aber ich vermisse die deutsche Schule und den Unterricht. Es ist zwar ganz cool hier, auch so mit den vielen verschiedenen Kulturen und Menschen, deren Geschichten über die Einwanderung in die USA, aber hier lernt man kaum was. Man sitzt jeden Tag von kurz vor 9 bis um 4 in der Schule und wenn die Amerikaner ihren Abschluss nach 12 Jahren machen, sind sie soweit wie wir nach 10 Jahren. Haben seltsame Fächer, die einerseits cool sind, weil sie nicht unseren Standardfächern entsprechen, aber ich finde die teilweise echt unnötig. Die reden z.B. in dem Unterrichtsfach ‚Health‘ über Magersucht. Die haben für sowas ein extra Fach!! Bei uns wird das einfach in den Ethikunterricht eingebaut. Natürlich haben die auch Unmengen von Fächern, die echt interessant sind und einem im Leben weiterhelfen können. Aber mal im Ernst, da finde ich unser deutsches Schulsystem viel besser, da es wirklich nur auf akademischer Basis beruht und wir auch nur dafür lernen. Natürlich lernen die amerikanischen Schüler genau wie wir kochen und Kindererziehung von den Eltern oder Großeltern, Verwandten oder Vorbildern, trotzdem gibt es für ein paar nicht ganz so gute Schüler das Fach „Cooking“ und sowas, wie man mit Kindern richtig umgeht, weil viele der Mädchen hier auf der Schule später zu Hause sein werden, während der Mann das Geld verdient, oder es sind dann später Mütter, die alles gleichzeitig auf die Reihe bekommen müssen. Klar wäre es mal interessant, wenn man vllt. mal so nen Monat einführen könnte, in dem man sowas wie richtig bewerben oder einen „Traumberuf“ finden lernt, weil sowas machen wir zwar z.B. in WAT, aber halt nur, wie man ein richtiges Auftreten hat, nicht so was wie: welcher Job wäre gut für mich? Oder was könnte einem später nützlich sein, wie man z.B. eine Steuererklärung richtig schreibt oder so was in der Art, denn das wissen viele auch nicht. Aber naja gut, die Deutschen sind so gut wie überall als smarte Menschen bekannt, die am Ende der Schule sowieso alle Ingenieure werden oder andere mathematische Berufe wählen, was irgendwie nicht so ganz stimmt, aber lassen wir die Welt mal denken, dass wir alle ganz schlaue Menschen sind hahah

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Hispanics in den USA

Am Freitag hatten wir ein Interview mit Hispanics. Als erstes haben die Hispanics uns ihre Geschichten erzählt, wie sie nach Amerika gekommen sind. Ich fand es sehr bemerkenswert, über welche Wege die Hispanics über die Grenze gekommen sind. Wir haben auch gehört, dass es nicht alle beim ersten Mal geschafft haben oder dass einige die Reise nur zu Fuß beschritten haben. Der Grund für diese gefährliche Reise waren die Jobs. In Mexico gab es zu wenige und Amerika hatte Jobs zu vergeben und so zog es die Menschen nach Amerika. Die Familien der Hispanics, mit denen wir geredet haben, sind teilweise illegal über die Grenze gekommen und haben so staatlich gesehen keine Berechtigung, sich in den USA aufzuhalten.

In Amerika gibt es immer noch Rassismus gegen die Hispanics und Latinos. Es wurde viel dagegen getan und es ist auch nicht mehr so viel und auch nicht verbal. Es ist mehr der Ton, in dem sie mit denen reden und die Blicke, die sie bekommen.

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Interview mit Hispanics

Am Freitag hatten wir ein Interview mit Hispanics. Wir sollten uns auf das Interview vorbereiten (Fragen usw.). Ich war erstaunt, dass einige Familien einen sehr schweren Weg auf sich genommen haben um in die USA zu kommen. Einer der Hispanics hat uns erzählt, dass ihr Vater zu Fuß nach Amerika kam. Er hat zwei Versuche gebraucht um nach Amerika zu kommen. Wir fragten auch, welche Sprache zuhause gesprochen wird und das ist sehr unterschiedlich, in einigen Familien wird z. B. Spanisch und Englisch gesprochen, in anderen ausschließlich Spanisch. Dadurch müssen teilweise die Kinder eine Art von Übersetzer sein, was ihnen schwer fällt, auch wenn drei von vier Hispanics, mit denen wir das Interview hatten, in Amerika geboren sind.

Sie haben uns auch erzählt, warum ihre Familien nach Amerika kamen, der Hauptgrund war meistens eine gute Aussicht auf die Zukunft. Auch wenn die Hispanics nicht mehr in dem Land sind, halten sie ihre Kultur aufrecht, indem sie jeden Sonntag in die katholische Kirche gehen, Feste wie „Discoverer Day“ und “ Day of the Dead“ feiern .

Wir erfuhren von den Hispanics, dass die Immigration in den Südstaaten im Vergleich zu den Nordstaaten schwerer fällt, da es je südlicher man in Amerika kommt, desto konservativer wird.

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Marshallese

In der Schülerzeitung haben wir einen Beitrag über die Marshallese gelesen.

Die Marshallese wanderten in die USA ein, weil die USA Atombomben auf den Inseln dort getestet hatten. Die USA begriff, dass das ein Fehler war und stellten $70 Millionen zur Verfügung. Viele Marshallese wanderten in die USA ein. Die meisten gingen nach Springdale. Arkansas erklärte, dass sie hier leicht Geld verdienen könnten, medizinische Versorgung und Versorgung für ihre Kindern erhalten könnten. In der Schule lernen sie Englisch und sprechen auch nur Englisch. Nur in den Familien sprechen sie die Marshallese Sprache. Bei den Marshallese ist die Familie sehr wichtig, viele leben mit Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Onkel und Tante zusammen. Sie feiern auch Feste wie z.B., wenn ein Kind 1 Jahr alt wird, eine Feier gefeiert wird.

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