Erste Feststellungen und Geschehnisse

Ich habe eine Faszination für Houston, Texas. Die Stadt wollte ich schon Monate lang besuchen und als ich erfahren habe, dass wir in Houston umsteigen, habe ich mich gefreut. Wir hatten dort jedoch nur zwei Stunden und konnten natürlich nicht vom Flughafen weg. Es war sehr hektisch (so hektisch, dass das Flugzeug fast nur mit der Hälfte der Gruppe geflogen ist) und ich habe, außer Pubs, in denen American Football lief, nicht viel von Houston gesehen. Obwohl ich nicht länger in Houston bleiben konnte, konnte das zumindest mein Koffer. Der wurde nämlich vom Personal vergessen und am nächsten Tag nachgeliefert.

Die Sonne trifft hier in einem anderen Winkel auf, was die Gegend auch anders erleuchtet. Es sieht anders aus. Wärmer. Schöner. Es ist hier im Moment wärmer als Berlin diesen Sommer und ich genieße es. Die Sonnenuntergänge sehen richtig schön aus. Vieles ist so, wie ich es erwartet habe. Hier gibt es mehr Fabriken und Firmen, als ich mir vorgestellt habe. Der Vater von meiner Austauschpartnerin arbeitet bei einer.

Etwas, das mich erschrocken hat, war wie verschwenderisch es hier ist. Du kriegst freie Refills bei Getränken und wenn du ein unfertiges Getraenk mitnehmen möchtest, werden sie dir ein neues geben und das unfertige stehen lassen. Und so musste ich meine Cola aufgeben, von der ich erst einen Schluck getrunken hatte.

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bigger, better, faster…

Heute ist Montag, unser dritter Tag hier in Springdale und unser erster Tag in einer amerikanischen High School. Ich fange jetzt erst richtig an zu realisieren, dass ich in Amerika bin. Es ist so beeindruckend hier, alles ist so riesig und wirklich anders als in Berlin. Die Straßen sind breiter und länger. Ich habe schon so viele Autos gesehen, die ich sonst immer nur in amerikanischen Filmen gesehen habe, wie zum Beispiel Jeeps und  unterschiedliche Sportwagen. Irgendwie ist es hier genauso, wie ich mir eine amerikanische Stadt vorstelle. Riesige Straßen, riesige Autos, Häuser, einfach alles so amerikanisch. An fast jeder Ecke gibt es McDonalds, Taco Bell und noch viele andere Fastfood Restaurants. Hier sind so viele Fastfood Restaurants, dass ich mich frage, ob die Leute hier überhaupt so viel essen können. Hier leben viel weniger Menschen als in Berlin, aber trotzdem gibt es mehr Fastfood Restaurants. Downtown Springdale ist ziemlich belebt und voll mit Menschen im Gegensatz zum Rand von Springdale. Trotzdem nichts im Vergleich zu Berlin.

Gleich am ersten Abend sind wir auf einen Rummel gefahren. Wir waren auf einer Attraktion, die ein bisschen so wie ein Riesenrad war, ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Aber die Aussicht von da war unglaublich, all die Lichter und so weiter und der orange-rote Mond, es war einfach toll.

Gestern, am Sonntag, sind wir dann zu einer Art Kunstausstellung gefahren, wo wir uns viele handgemachte Dinge angeguckt haben, zum Beispiel  „The blue bird“, ein blauer Vogel aus Glas gemacht – diese Gegend ist bekannt für diese Vögel. Danach sind wir über eine Stunde nach Eureka Springs gefahren, um Schießen zu gehen. Ich habe auf dem Weg dorthin die ganze Zeit aus dem Fenster geguckt, es war echt beeindruckend. Hier sind so viele riesige Landschaften und Berge. Man merkt sofort, dass hier viel Landwirtschaft betrieben wird. Außerhalb der Stadt stehen alle paar Kilometer Kühe auf den Wiesen rum und fressen Gras. Auch Pferde und Bullen oder andere Tiere habe ich sehr oft auf dem Weg gesehen, auch mehrere Traktoren. Wir sind durch acht unterschiedliche Kleinstädte gefahren und es war wirklich cool diese zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viele Berge außerhalb der Stadt sind, aber es ist wunderschön.

Meine Familie besitzt einen ganzen Schrank voll Waffen, da der Vater in einem Waffenladen arbeitet: er verkauft sie. Ich muss sagen, dass ich niemals gedacht hätte, dass Schießen so Spass machen könnte, es war wirklich cool. Ich durfte mehrere Waffen ausprobieren, wie unterschiedliche Pistolen und auch ein Gewehr, es war eine wirklich krasse Erfahrung, weil ich sowas noch nie gemacht habe. Amerikaner machen das einfach als Hobby, es ist echt unglaublich.

Ich habe jetzt schon nach drei Tagen gemerkt, dass der Unterschied zwischen den Reichen und den Ärmeren schon ziemlich krass ist. Andere von meiner Schule wohnen in riesigen Häusern mit einem Pool und einem riesigen Garten. Ich wohne in einem kleineren Haus, was eher wie eine Hütte ist. Es ist sehr interessant ein amerikanisches Leben mitzuerleben. Ich habe jetzt schon soo viel von der Kultur und der Landwirtschaft gesehen.

Man merkt schon, dass die Amerikaner andere Traditionen haben als wir Deutsche. Zum Beispiel beim Essen. Zum Abendbrot haben wir was von einem Fastfood Restaurant geholt und uns aufs Sofa vor den Fernseher gesetzt und nicht mal geredet.

Trotzdem ist meine Familie wirklich nett  und die Eltern sind echt lustig. Ich bin gespannt auf die nächsten zwei Wochen und die neuen Eindrücke, die auf mich zukommen.

 

 

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Endlich in Springdale

  • Endlich sind wir da.

Unsere Ankunft war sehr cool. Die Amerikaner haben alle Schilder gemacht. Meine Gastschwester Lauren hat mich und Isi gleich mit offenen Armen empfangen. „Hi guys. Welcome to America“.

Nachdem wir unsere Koffer geholt haben, sind wir zum Auto und es gab gleich mal den typischen Smalltalk.

Auf dem Weg zu meinem amerikanischen Zuhause, haben wir viel von der Landschaft gesehen. Es ist hier sehr grün. SEHR. Viele viele Bäume. Also bei „Arkansas the natural State“ gehe ich auf jeden Fall mit. Was mir auch aufgefallen ist, ist dass hier alles größer ist. Ganz nach dem Motto „bigger is better“. Auserdem ist es auch sehr warm. Wir hatten etwa 9 Grad bei der Abreise und hier sind es 28 Grad.

Zum Abendbrot waren wir mexikanisch Essen und es war so so lecker. Auch hier wieder „bigger is better“.

Am Sonntag gab es zum Frühstück erst mal Bagel mit cream cheese. Am Toaster gibt es sogar einen Bagelknopf. „Push the bagel button“ ist schon ein Insider bei uns.

Später sind wir dann zu Target gefahren. Unser Weg dorthin war sehr amerikanisch. Lauren hat ein Cabrio. Also ging es mit einem Cabrio und ein bisschen 80’s music (Lauren ist ein Fan davon) über den Highway. Target hat ALLES. Windeln neben Kleidung und gegenüber Schokolade und Waschmittel.

Danach waren wir bei Walmart. Ist ein bisschen wie Kaufland, nur gefühlt 10 mal so groß. Waffen gab es da auch, aber die haben wir glücklicherweise nicht gesehen. Ich denke, das ändert sich aber noch. Wir waren ja erst 1 mal da.

 

 

 

 

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Wir sind in Springdale!

Endlich sind wir da!

Nachdem wir herzlich mit Schildern und Jubel von unseren Partnern begrüßt wurden, ging es in die Familien. Auf dem Weg fiel mir auf, wie RIESIG alles ist. Felder, Straßen, Autos, einfach alles! Es war auch sehr, sehr grün, viele, viele Bäume.

Ich hatte einen sehr netten ersten Abend in meiner Heimat für die nächsten 2 Wochen, gutes Essen (mit Burgern kann man nie was falsch machen) netter Gesellschaft (ich liebe meine Gastfamilie) und einem weichen Bett.

Am Sonntag durfte ich Anna zu ihrem Job im Kunstmuseum begleiten. Dort war Familientag, was bedeutet, dass alle umsonst da rein kommen. Auch gab es interaktive Angebote und ich habe dabei geholfen eine Station zu betreuen, wo Kinder den Boden bestempeln durften. Was ich echt schön fand, war, dass dafür gesorgt wurde, dass alle mitmachen konnten, auch Menschen im Rollstuhl.

Auch war ich in einem Walmart, der gigantisch war, Kaufland nur in 5 mal größer. Und mit Waffen. In Pink…

Aber auch wenn man davon absieht, war Walmart beeindruckend. Sie hatten so viele Marken und Sorten, von denen ich teilweise noch nie gehört hatte. M&Ms mit Kaffeegeschmack, oder Erdnussbutter.

Fazit: Hier gilt „weniger ist mehr“ scheinbar nicht, frei nach dem Motto „Mehr ist immer mehr.“

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Getting used to Arkansas!

Jetzt sind wir schon 2 Tage hier und langsam gewöhnt man sich an alles…

Alles ist so riesig. Von den Wohnhäusern bis zum Supermarkt. Alles ist ungefähr dreimal so groß wie in Berlin. Zum Beispiel sind die Getränke häufig entweder in 0,5 L Flaschen oder die nächste Größe wären 3 Liter.

Am ersten Abend direkt nach unserer Ankunft waren wir in einem mexikanischen Restaurant essen, und weil hier so viele Meschen jeden Tag essen gehen, bekamen wir einen kleinen Monitor, der anfing zu blinken, wenn ein Tisch frei ist. Wir warteten ungefähr 20 Minuten auf einen Tisch und meine Gastmutter erklärte mir, dass das noch sehr wenig ist!

Viele von meinen Erwartungen wurden erfüllt, denn alles ist sehr grün! Es gibt viele  Bäume und Kühe. Bis jetzt haben mir am besten Target und Walmart gefallen. Es gibt so viel zu sehen und vieles ist sehr anders im Vergleich zu Deutschland. An vieles muss man sich erstmal gewöhnen. Trotzdem haben wir hier viel Spaß und es ist toll neue Freunde zu finden und die Kultur und das Leben anderer Menschen kennenzulernen. Gestern Abend war eine Willkommens-/Kennenlern-Party und wir konnten alle Amerikaner treffen.

Ich bin sehr gespannt, was wir noch alles erleben werden und freue mich auf die nächsten zwei Wochen!

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Erster Schultag in Amerika

Heute ist der erste Tag auf der Springdale Highschool. Wir haben gerade unsere Schülerausweise bekommen und sitzen jetzt in der Bibliothek und schreiben den Blog.

Gleich am Samstag, als ich angekommen bin, haben mich Wendi und Brian zu einem Fußballspiel von Fletcher mitgenommen. Es war anders, als ich es aus Deutschland gewohnt bin, aber es hat Spaß gemacht sich das anzugucken. Auch am Sonntag habe ich mir noch ein Spiel von Fletcher angeguckt.

Auch das Wetter hier ist sehr schön, es ist sehr warm, wobei es am Abend doch relativ kalt wird.

Meine ersten Eindrücke sind: alles ist größer. OK, nicht die Städte, in denen wir sind, aber so ziemlich alles andere. Die Autos (gefühlt jeder hat einen Pickup und die sind um einiges größer als normale deutsche Autos), die Schule und die Supermärkte. Ich war schon in einem Walmart (Neigborhood market, also die kleinere Version) und er war so riesig. Ungefähr so groß wie ein Kaufland in Deutschland.

Die einzigen wirtschaftlichen Gebäude, die ich gesehen habe, waren eine Universität und Schulen, der Flughafen und Walmart. Ansonsten nur Wohnhäuser und einige wenige Farmen.

Ende Tag 1.

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Endlich!!

Bald geht es los! In 3 Tagen erleben wir das amerikanische Leben. Ich denke, dass es ein großer Unterschied sein wird zu Berlin. Schon der Fakt, dass Jugendliche mit dem Auto herumfahren, ist total ungewohnt. Außerdem hab ich das Gefühl, dass es dort viele Wohnhäuser gibt, die alle gleich aussehen, wie man es immer in den Filmen sieht.

Auf jeden Fall freue ich mich auf die 2 Wochen, in denen ich genau erfahren werde, wie das amerikanische Leben ist. Ich kann es kaum erwarten! – Alexa

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Wie wirds wohl sein?

Ich denke jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Fragen wie die zwei wochen in Arkansas wohl werden. Werd ich mich mit meiner Gastfamilie verstehen? Wie wird es sein, eine echte Amerikanische Highschool zu besuchen? Wie sind die Leute dort? Und vorallem: wie wird es aussehen?

Ich erwarte mir von Arkansas, dass es sehr viel ländlicher ist als Berlin, bestimmt wird es auch Ecken geben wo mehr los ist, dennoch glaube ich, dass es eher ein ruhiger und Naturreicher Bundesstaat ist. Wenn ich an Amerika im generellen denke, stell ich mir entweder große Städte vor, oder schöne Siedlungen mit typischen Amerikanischen Häusschen und großen ordentlich Gärten. Ich fände es mega cool, wenn Springdale eine Mischung aus aufregender Stadt und ruhigem Land wäre.  Zum Glück sind es nur noch drei Tage und wir werden sehen wie es dort wirklich ist! Wir sind alle extrem aufgeregt.

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Nicht mehr lange dann geht es los!!!! :D

In 74 Stunden fliegen wir ins idyllische Arkansas (für alle die das nicht wissen, das liegt in den USA) mit vielen Fragen und viel Vorfreude.

Unsere Gruppe besteht aus 3 Jungen, 13 Mädchen und 2 Lehrern.

Ich glaube der größte Unterschied zwischen Arkansas und Berlin ist der, dass Berlin eine ein ganz bisschen stärkere Wirtschaft, etwas mehr Infrastruktur, weniger Landwirtschaft und viel eweniger Fläche hat als Northwest Arkansas. Ich erwarte viele Felder, Farms und Shooting Ranges (Schießstände?!) zu sehen.

Ende 2. Blog

Veröffentlicht unter Economy Northwest Arkansas vs. Berlin, Erwartungen an die USA und an Springdale | Schreib einen Kommentar

Wie ich mir Springdale und die Umgebung vortstelle

Schon in  3 Tagen sitzen wir im Flugzeug nach Amerika. Ich bin sooo aufgeregt und kann mir gerade nicht vorstellen, dass ich am Samstagabend in einem anderen Land und auf einem anderen Kontinent bin.

Wie es da wohl aussehen wird, stelle ich mir oft vor. Vermutlich wird es eine ländliche Gegend sein mit vielen Parks & grünen Flächen. Der Name „Springdale“ hört sich meiner Meinung nach sehr nach etwas Kleinem & Persönlichem an. Während der Autofahrt zu meiner Gastfamilie vom Flughafen kann ich mir vorstellen, links und rechts viele Bäume und kleine Läden zu sehen. Ich denke nicht, dass wir in einen Stau kommen werden oder, dass es dort viele Autos gibt. Viele Hochhäuser wird es wahrscheinlich nicht geben, eher kleine Wohnsiedlungen mit Ein- oder Mehrfamilienhäusern.

Das Verhältnis zwischen den Bewohnern stelle ich mir besonders herzlich und persönlich vor. Ich hoffe, dass wir beziehungswesie ich nett und mit Freude begrüßt werden. Sonst freue ich mich jedoch schon sehr auf die Zeit in den USA.

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