Erste Feststellungen und Geschehnisse

Ich habe eine Faszination für Houston, Texas. Die Stadt wollte ich schon Monate lang besuchen und als ich erfahren habe, dass wir in Houston umsteigen, habe ich mich gefreut. Wir hatten dort jedoch nur zwei Stunden und konnten natürlich nicht vom Flughafen weg. Es war sehr hektisch (so hektisch, dass das Flugzeug fast nur mit der Hälfte der Gruppe geflogen ist) und ich habe, außer Pubs, in denen American Football lief, nicht viel von Houston gesehen. Obwohl ich nicht länger in Houston bleiben konnte, konnte das zumindest mein Koffer. Der wurde nämlich vom Personal vergessen und am nächsten Tag nachgeliefert.

Die Sonne trifft hier in einem anderen Winkel auf, was die Gegend auch anders erleuchtet. Es sieht anders aus. Wärmer. Schöner. Es ist hier im Moment wärmer als Berlin diesen Sommer und ich genieße es. Die Sonnenuntergänge sehen richtig schön aus. Vieles ist so, wie ich es erwartet habe. Hier gibt es mehr Fabriken und Firmen, als ich mir vorgestellt habe. Der Vater von meiner Austauschpartnerin arbeitet bei einer.

Etwas, das mich erschrocken hat, war wie verschwenderisch es hier ist. Du kriegst freie Refills bei Getränken und wenn du ein unfertiges Getraenk mitnehmen möchtest, werden sie dir ein neues geben und das unfertige stehen lassen. Und so musste ich meine Cola aufgeben, von der ich erst einen Schluck getrunken hatte.

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