American African Museum – Martin L. King

Ich dachte, es braucht einen Eintrag, um das Gemälde, das ich im African American Museum am interessantesten fand, zu beschreiben.

Ich denke, alle wissen in etwa, was hier in Amerika mit den Afroamerikanern abging. Und einige kennen eventuell auch Martin L. King. Doch ich denke, die meisten wissen nicht, was genau er gemacht hat, und am wichtigsten, wie!

Also habe ich mir ein Bild näher angesehen, auf dem man nur eine Zeichnung des Gesichtes Martin L. King sieht. In seinem Blick liegt eine Ernsthaftigkeit, die sofort heraussticht. Das Gemälde ist von Walter Winn, und trägt den Namen: „Rev. Dr. Martin Luther King Jr.“

Martin L. King ist ein Symbol im Kampf für Gleichheit unter den einzelnen Rassen. Er hat nämlich eine friedvolle Auflehnung der Afroamerikaner angezettelt. Und genau das ist bewundernswert. Er wollte eine Veränderung, er wollte, dass Afroamerikaner gleichberechtigt sind, und stellte sich friedvoll gegen gewaltvolle Weiße. Er ist heute noch ein Symbol im Kampf für die Freiheit.

Er hat gezeigt, dass es nicht immer Gewalt braucht, um seine Meinung zu vertreten. Natuerlich gab es auch gewaltvolle afroamerikanische Gruppen, die gegen die Weißen waren, jedoch fand Martin L. King mit dem, was er tat, mehr Anklang. Er hat einiges mit seinem Kampf erreicht. Es braucht nur eine Person, um eine Veränderung zu bewirken, und die war damals auch nötig. Er hat sich für seine Vorstellungen eingesetzt, und auch wenn es schwer war, für Rechte der Afroamerikaner in Amerika. Für mich ist der Mann unbedingt erwähnenswert, wenn es um Gleichberechtigung geht, und ein perfektes Beispiel dafür, dass es immer einen Weg gibt, wenn es um den Kampf für seine Vorstellungen geht.

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neue Schulwoche!

Die zweite Schulwoche hat begonnen und es ist schon die Hälfte unseres Aufenthaltes vorüber :(((

Gestern hatten wir wieder einen normalen Schultag, mit den gleichen Stunden wie jeden Tag. Danach sind meine Austauschschülerin, ihr Freund und ich zu ihrer Oma gefahren. Zu viert sind wir dann zur Arbeit gefahren und haben uns dann noch Essen von unterwegs besorgt. Angekommen bei der Arbeit halfen wir drei ihrer Oma. Danach fuhren wir zu der Arbeit von meinem host und holten ihren Check ab. Nach dem wir diesen abgeholt haben, fuhren wir noch zu Walmart und waren ein bisschen einkaufen. Abends aßen wir dann noch gemeinsam mit der Familie.

Heute wollen wir uns mit ein paar anderen Schülern von dem Austausch treffen und shoppen, sowie Essen gehen.

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Na, auch schon schwanger?

Hey dude’s,
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass von 2500 Schülern mindestens 5 schwangere Mädchen sind. Dann habe ich die Mutter meiner Austauschschülerin gefragt und sie hat mir erklärt, dass die Mädchen aus Mexico haufig schwanger sind, damit sie hier in Amerika bleiben können. Wenn sie schwanger sind, können sie die Mädchen nicht zurück nach Mexico schicken. Erst wenn die Kinder 7 Jahre alt sind, müssen die Mädchen gehen. Damit sie dann aber in Amerika bleiben können, bekommen sie noch ein Kind. Die Babys sind sozusagen die Tickets für die illegal eingewanderten Mädchen, um hier zu bleiben.

Emma, Clara

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Montag…

An unserem aller Lieblingstag Montag war einfach nur Schule. Am Nachmittag haben wir uns dann dem Montag einfach nur angepasst und haben gechillt, so wie es sich für einen Montag gehört.

Chrissy, der, der über den Montag schrieb

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Der Anfang der letzen Schulwoche in der USA

Guten Morgen ihr Zurückgebliebenen <3

(Das Wetter ist fantastisch und warm, nicht so wie bei euch mit ‚-‚ Graden haha)

Wie an jedem Morgen sitzen wir in der ersten Stunde in der Library und schreiben in unserem Blog. Danach werden wir von unseren Austauschschülern abgeholt und gehen den restlichen Tag mit ihnen mit. In der zweiten Stunde hatte ich mit ihr Deutsch III. und wir haben über deutsche Sprichwörter geredet und uns Schlager angehört, weil die Amerikaner diese Musikrichtung nicht kennen. Danach sind wir zu JAG (Jobs for Arkansas Grads) gegangen und die Schüler hatten die Aufgabe, 5 verschiedene Jobs in ihrer Wunschrichtung rauszusuchen und kurz etwas dazu aufzuschreiben. Danach ging es weiter zu Pre-Cal. Dort haben wir Bewerbungen für Scholarships vorbereitet, wie man bei einem Gespräch richtig die Hand schüttelt und haben darüber auch ein Video gesehen. In Health haben wir über Magersucht, Bulimie und allg. über Essstörungen und deren Folgen auf den Körper geredet, denn die sind in Amerika sehr häufig aufzufinden.

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Besuch in Dallas

Wir waren am Wochenende in Dallas und sind 7 Stunden unterwegs zum African-American Museum gewesen. Da das Museum allerdings erst ab 17 Uhr geöffnet hatte und wir schon um 16 Uhr da waren, konnten wir auf der State Fair noch ein bisschen rumtummeln. Danach gingen wir ins Museum, wo wir uns die Geschichte der Afro-Amerikaner angesehen haben. Es war spannend und man konnte einiges lernen. Danach sind wir nochmal für zwei Stunden auf die Texas State Fair. Abends sind wir dann ins Hotel gefahren. Am nächsten Morgen mussten wir um 11 Uhr aus den Zimmern raus sein. Als alle fertig waren, sind wir weiter zu einer riesigen Galleria gefahren und konnten dort 2 1/2 Stunden shoppen gehen. Wir haben für die Rückfahrt 7 Stunden gebraucht.

In Cooperation Robin Puls

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unvergessliche Erinnerungen

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Dieses Bild ist für mich eine schöne Erinnerung. 🙂 Es ist an einem Nachmittag in der Town von Feval entstanden.

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Geschichte & Moderne

Nach einer sehr langen Busfahrt sind wir gegen Nachmittag in Dallas angekommen und sofort zur ‚Texas State Fair‘ gegangen, um in das ‚African American Museum‘ zu gehen und uns dort eine Ausstellung über die Kunst der afrikanischen Kultur anzugucken. Bevor wir uns aber die Ausstellung angeguckt haben, sind wir für eine Stunde auf der State Fair rumgelaufen und konnten uns schon mal einen Überblick verschaffen, was es dort alles gab und wie groß die überhaupt ist. In dem Museum haben wir uns dann in verschiedene Räumen die verschiedensten Exponate angeguckt. Ein sehr interessantes war z.B. ein Acrylgemälde mit dem Portrait Martin Luther King Jr.’s, gemalt von Walter Winn. Auf dem Bild ist er in 3/4 Ansicht gemalt worden, hat einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und dunkelblauer Krawatte an, vor einem hellgrauen Hintergrund. Auf dem Schild neben dem Bild stand, dass es ein Dauerstück der Kollektion ist, und ich glaube, dass es als Dauerstück gewählt wurde, da Martin Luther King Jr. viel mit der afrikanisch-amerikanischen Geschichte zu tun hat. Denn er war einer der Anführer einer Bewegung, die sich für die Rechte der Farbigen eingesetzt und gekämpft hat. Neben dem Acrlygemälde gab es auch viele Statuen und Kunstwerke, die sich mit der Diskriminierung der Farbigen befassen, aber auch mit deren Kultur und Sichtweise der Kunstdarstellung.

Nachdem wir uns die Austellung fertig angesehen hatten, sind wir in kleinen Gruppen auf dem Gelände der State Fair herumgelaufen und mussten feststellen, dass die Fahrgeschäfte, das Essen & Trinken und die kleinen Spiele, wie Entenangeln, extrem überteuert sind und es nahezu unmöglich war, da irgendwas zu machen, wenn man nicht über 50 Euro ausgeben wollte. Trotzdem war es lustig da rumzulaufen und coole Fotos zu machen, denn am Abend, kurz bevor wir wieder gefahren sind, sind überall Lichter an und in den Bäumen angegangen und haben in allen Farben geleuchtet. Als wir uns dann alle wieder am Treffpunkt versammelt haben, sind wir zurück zum Bus gelaufen und zum Hotel gefahren, haben eingecheckt und sind auf die Zimmer gegangen.

Am nächsten Morgen konnten wir bis um 9 Uhr frühstücken und sind um 11 zur Mall gefahren. Dort hatten wir 2h 45min Zeit um alles zu kaufen, was wir wollten. Und einfach das krasseste an der Mall war, die haben eine Eisbahn in der Mitte gehabt… wie cool ist das denn bitte?! Nachdem die Zeit vorbei war, sind wir zurück zum Bus und sind mit einem Stopp an einem Rastplatz zurück nach Springdale zur HBHS gefahren und wurden von unseren Gastfamilien abgeholt.

Damit ging ein lustiges Wochenende vorbei und der Schulalltag hat wieder begonnen.

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Arkansas Food Trucks

Nachdem wir gestern in Oklahoma das Cherokee Museum besichtigt haben, trafen wir uns am Nachmittag in einer größeren Gruppe am Square. Ich und meine Austauschpartnerin Serena waren etwas früher als die Jungs vor Ort, also zeigte sie mir einen Buchladen, der gefühlte Millionen Bücher besaß. Wir stöberten ein bisschen durch die einzelnen Reihen, bis der Rest der Gruppe eintraf. Wir liefen ein wenig durch die Stadt um ein Restaurant zu suchen. Die Suche erwies sich jedoch schwerer als gedacht, da erstaunlich viele Läden geschlossen waren. :/ Schließlich kamen wir dann zu den Food Trucks, wo wir alle etwas leckeres zum Essen fanden. Nach der Pizza oder den Nudeln kauften wir uns alle noch ein großes Eis, bevor wir uns dann wieder langsam auf den Nachhauseweg machten.

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Dallas

Am Samstag in aller Frühe wurden wir von einem Reisebus abgeholt um nach Dallas zu fahren. Die Fahrt dauerte fast 7 Stunden. Als wir auf dem Gelände der State Fair angekommen sind, wollten wir zuerst in das African American Museum gehen, dieses hatte aber zu und wollte erst in einer Stunde wieder öffnen, deshalb sind wir in dieser Stunde schon mal über die State Fair gegangen.

Aber das Warten hat sich gelohnt, das Museum war sehr interessant, nur für meinen Geschmack etwas klein. Am meisten hat mich ein Raum beindruckt, welcher sehr klein war und schwarz gestrichen war. In der Mitte des Raums standen mehrere Fernsehgeräte, auf diesen liefen in einer Endlosschleife Videos von Polizeigewalt gegen Schwarze. Der Eindruck von Kälte und Trauer wurde nicht nur durch die Temperatur erzeugt, sondern auch von weißen Kutten vom Ku Klux Klan. Die Kutten sollten aber nicht nur Kälte, sondern auch Rassismus symbolisieren.

Nach dem Besuch des Museums durften wir noch für drei Stunden über die State Fair gehen. Die Fair hat mir sehr gut gefallen, besonders das Essen fand ich dort sehr gut.

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