Die ersten 2 Tage in Arkansas

Wir sind jetzt seit Samstagnachmittag hier in Springdale und es ist schon sehr viel passiert. Die Erwartungen, wie die Umgebung und die Straßen wohl aussehen, haben sich bei mir eigentlich erfüllt. Außerdem hat sich ein typisches Klischee, dass viele Amerikaner einen Pickup fahren, bestätigt, da meine Gastfamilie und generell fast jeder in der Nachbarschaft so ein großes Auto fährt. Die Autofahrt war sehr beeindruckend, da links und rechts alles grün war. Hin  und wieder sah man ein paar Häuser oder kleine Farmen mit Rindern oder Pferden. Als wir downtown angekommen sind, kamen kleine Supermärkte, viele Restaurants und Tankstellen an den Strassenrändern dazu. Was man nicht viel sehen konnte, waren größere Menschenansammlungen, es war alles so leer.

Jetzt zur Highschool. Die Har-Ber High ist sehr sehr, sehr groß. Mit ca. 2300 Schülern, die nur in drei Jahrgänge aufgeteilt sind, und einer großen Fläche ist sie zur Gustav-Heinemann nicht zu vergleichen. In den kleinen Pausen laufen so viele Schüler hin und her, man muss immer aufpassen, dass man nicht umgerannt wird. Das ist wie in den typisch amerikanischen Movies. Meine ersten zwei Schultage sind bisher recht gut, das komische ist nur, dass sich die Stunden jeden Tag wiederholen.

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Die Kleinstadt Har-Ber High School

Bei der Frage, wie meine ersten beiden Tage auf der Har Ber High waren, kann ich nur eins sagen: „Unglaublich“. Es handelt sich hier nicht nur um eine Schule, sondern um eine richtige Kleinstadt. Das liegt nicht nur an den 2300 Schülern, sondern auch daran, dass es hier eine Sportarena, ein Stadion, ein Fernsehstudio, mehrere Labore und überall Technik gibt.

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Finally here!!

Endlich sind wir da!

Der lange Flug hat sich gelohnt. Es gab einige Sachen, die mich bei meiner Ankunft wirklich  überrascht haben. Ich habe mir Arkansas nicht sehr grün vorgestellt. Das ist es aber. Ich habe aus dem Flugzeug heraus sehr viele kleine Seen gesehen. Auch als wir mit unserer Gastfamilie durch Springdale gefahren sind, sah es für mich nicht wirklich nach einer Kleinstadt aus. Es sah einfach aus wie die Straßen in Florida. Nur nicht so belebt natürlich.

Die Har-Ber High ist eine echt riesige Schule. Ich habe, ehrlich gesagt, ein wenig Angst, dass ich mich hier mal verlaufe. Die Lehrer sind alle wirklich nett und eigentlich auch sehr entspannt. Die Schüler dürfen sogar im Unterricht an ihre Handys. Die Schule ist sehr zukunftsorientiert. Die  Schüler können sich schon sehr auf spezielle Berufe spezialisieren. Das ist bis jetzt das, was mich am meisten an dieser Schule begeistert.

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Unsere Gruppe

Willkommensparty am Sonntag bei der Familie Lumpkin-Thank you for inviting us

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American High School

Heute ist der zweite Tag in der High School. Auch wenn wir im Unterricht eigentlich nur auf unseren Plätzen sitzen und zugucken, ist es wirklich interessant zu sehen, wie in Amerika unterrichtet wird.

Gestern, in der nullten Stunde, haben wir uns in dem Deutschraum getroffen und die Amerikaner haben an ihren Präsentationen gearbeitet. Danach haben wir eine Führung  durch die ganze Schule bekommen. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Schule so riesig ist. Es war echt beeindruckend und irgendwie auch ein bisschen verwirrend, weil man total die Orientierung verloren hat. Trotzdem hat es mir geholfen, die Schule besser zu verstehen. Teilweise hat es sich echt nicht mehr so angefühlt, als wäre man in einer Schule. Zum Beispiel gibt es hier eine Art Garage, wo die Schüler Autotechnik und so weiter lernen können, oder auch das sogenannte „Green House“, wo man unterschiedliche Blumen und Kräuter sehen kann. Auch die Parkplätze sind sehr riesig, genauso wie der Schulhof. Die Schule besitzt sogar ein eigenes Stadion, was ebenfalls riesig ist. Unsere Turnhalle in der GHO ist nichts im Vergleich zu deren Turnhallen hier, sie sind unglaublich groß. Bei der Führung waren wir auch in einem Saal mit einer Bühne, wo Reden und so weiter geführt werden, ein bisschen so, wie unser Theaterzentrum, nur viel viel viel größer. Ich denke es hat ungefähr der Größe der Deutschen Oper entsprochen.

Mir ist schon gleich am Anfang aufgefallen, dass die Lehrer und Schüler hier alle total gut drauf sind und entspannt und lustig sind. Die Lehrer sind hier alle total cool und gestalten den Unterricht ziemlich interessant, würde ich sagen. Die High School ist wirklich anders als unsere Schule, allein schon der Fakt, dass man Handys im Unterricht benutzen darf. Es ist wirklich interessant hier und ich bin schon gespannt, welche Erfahrungen ich noch sammeln werde.

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School life

In der Schule gibt es auch diverse Unterschiede zur GHO. Hier muss man zum Beispiel seine Student ID, was mit dem deutschen Schülerausweis zu vergleichen ist, immer um den Hals tragen. Jeder Schüler hat solch eine Student ID. Wenn man die vergisst, oder nicht umhat, muss man zu detention (Nachsitzen).

Außerdem sind die Stunden nicht 45 Minuten lang wie bei uns in Berlin, sondern 47 Minuten, was es schwerer macht auszurechnen, wann die Stunde vorbei ist. So kann es gut sein, dass eine Stunde um 3:07 endet. Die „5-Minuten-Pausen“, die wir kennen, um von einem Raum zum nächsten zu kommen, sind hier mal 6, mal 7 Minuten lang.

Die Cafeteria ist riesig. Man kauft sein Essen nicht einfach so an einem Stand, sondern man stellt sich an in eine sehr lange Schlange und das Essen liegt in solchen Regalen, welche das Essen dauerhaft warmhalten, bis ein Schüler kommt und es sich nimmt. Dann geht man zu einer der vielen Kassen und tippt seinen Code in ein Gerät und geht anschließend mit seinem Essen an einen Tisch und isst sein Lunch. Vom dem, was ich gesehen habe, ist das Essen sehr fettig und schnell produziert. Ich habe viele Leute gesehen, die sich eine Tüte Äpfel genommen haben und sie nach der Kasse sofort in den Mülleimer geworfen haben. Als ich sie gefragt habe, warum sie das tun, war die Antwort: „Yeah well, ‚cause it’s disgusting“.

Ich habe nicht verstanden, warum sie sich die Äpfel dann überhaupt genommen haben.

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Erster Highschooltag…

Gestern waren wir das erste Mal für drei Schulstunden in der Highschool! Als erstes haben wir einen der Schulleiter kennengelernt und ihm Stollen geschenkt…

Dann haben wir eine Führung durch die Highschool bekommmen, die riiiesengroß ist!Es ist unfassbar, was die hier alles in der Schule haben :o. Zum Beispiel ein Gewächshaus,eine riiesige Bühne und generell ist das Gelände sehr groß!

Außerdem fand ich erstaunlich,dass hier wirklich fast alle Schüler mit dem Auto zur Schule fahren. Und die Mutter meiner Austauschschülerin hat mir erzählt, dass man hier, wenn man einen bestimmten Antrag ausfüllt, schon ab 14 allein Autofahren darf!

Nach der Führung hatten wir dann noch 3 Stunden Schule und auch das war sehr interessant. Die erste Stunde, die ich hatte war Psychologie. Dort haben die Schüler eine Art Präsentation ausgearbeitet. Danach hatten wir Lunch-Break und ich habe einige Freunde von Lauren kennengelernt. Danach hatte ich noch zwei Stunden, in denen die Schüler hauptsächlich Stillarbeit gemacht haben, außer in Mathe, dort haben sie für einen Test gelernt, den sie heute schreiben!

Anschliessend an die Schule sind wir zu einem Kürbisfeld gegangen und haben Kürbisse gekauft und bemalt 🙂

Alles in allem hatten wir einen sehr amerikanischen und warmen Tag!

 

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First pumpkin patch

Gestern war der erste Tag in der Schule. Wir hatten eine Führung über das Schulgelände und ich muss sagen, die Schule ist echt ziemlich groß. Sie haben sogar ein eigenes „greenhouse“.

Auf dem Weg zur Schule, habe ich gemerkt, dass die Ampeln hier anders sind. Sie sind mittig über der Straße und auch Stromleitungen sind überirdisch und nicht unterirdisch.

Nach der Schule waren wir (Isi,Lauren,Charlotte,Anna und ich) auf einem „pumpkin patch“, also auf einem Kürbisfeld. Wir haben die Kürbisse dann gekauft und später bemalt. Das war ziemlich cool und hat viel Spaß gemacht. Laut Anna macht man das hier nur im Oktobe

 

 

 

 

 

 

 

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2. Schultag in Amerika

Gestern haben wir in den ersten 3 Schulstunden eine Führung gehabt. Die Schule ist riesig. Die Springdale Highschool hat ein Theater welches ungefähr zehnmal so groß wie das Theaterzentrum in unserer Schule ist, die Klassenräume sind um einiges größer als die in Deutschland. Die Schule hat ein eigenes Footballstadium mit einer Kapazität von so ca. 2000 Zuschauern und die Sporthalle der Schule ist ca. so groß wie unsere, nur das unsere nicht an die  500-750 Zuschauerplätze hat. Die Schule hat so eine grosse Kapazität an Parkplätzen, die Fläche der Parkplätze zusammen ist vielleicht so groß wie der Zwischenraum zwischen Haus B,C,D und E.

In der vierten Stunde, nach der Mittagspause, hatte ich mit Calob „Collegial Algebra“, also der Matheunterricht, der auf die Universität vorbereiten soll. Das habe sogar ich verstanden :). In der 5. Stunde hat Calob immer eine Freistunde, ich also auch und da waren wir bei dem Basketballcoach vom Sophomore-Team und der hat mir gesagt, dass ich mittrainieren könne. In der 6. Stunde war Deutsch, die Amerikaner haben aber nur Englisch gesprochen :). Danach habe ich beim Fußballtraining von Fletcher zugeguckt.

Das war gestern so ziemlich alles.

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The Bigger The Better?

Obwohl wir erst zwei Tage in Arkansas sind, kann ich schon viele Unterschiede zu Berlin erkennen. Als ich am Flughafen hier ankam, sind mir als erstes all die Trucks aufgefallen, welche den Gastfamilien gehörten, die uns abgeholt haben. Meine Familie hat auch zwei Trucks und das ist nicht zu vergleichen mit einem normalen Auto. Da ist so viel Platz drin und es gibt echt viele Sitze, die in meinem Fall meist frei bleiben. Eine weitere Sache, die mir aufgefallen ist, sind die ganzen Fast Food Restaurants, die man nicht übersehen kann, wenn man mit dem Auto fährt. Ich war mit meiner Familie auch in so einem Restaurant und selbst die Maße der Becher sind so anders und groß! Für den „kleinen“ Becher brauche ich schon ziemlich lange, ihn zu… beenden. Außerdem sind alle Läden und Restaurants nur mit dem Auto zu erreichen. Da kann man nicht einfach mal hinlaufen, weil alles so weit auseinander liegt. Man MUSS ein Auto haben hier. Ich war auch einmal kurz bei Target und bei Walmart. Ich bin reingegangen und hab an die Decke geschaut, wie weit der Laden geht und ich konnte das Ende nicht mehr sehen. Es ist vielleicht mit vier, fünf Turnhallen aneinander zu vergleichen. Oder eine Hälfte von einem Stadion. Übrigens kann man neben T-Shirts, Keksen und Spielen auch Waffen kaufen. Einfach so bei Walmart. Meine Familie fragt mich auch oft, ob ich noch Hunger habe, aber meist bin ich einfach satt von dem Essen davor. Die Saft-Packungen sind auch riesig. Das ist schon fast ein Fass. Und wir haben Saft in Dosen (soda) gekauft, aber nicht ein oder zwei, sondern ungefähr zwanzig. Also die gehörten alle zusammen, die konnte man nur zusammen kaufen.

Und dann denke ich an Deutschland zurück und merke, dass alles so klein und …ja fast schon bescheiden ist im Gegensatz zu Arkansas. Wir kommen auch ohne Auto in Berlin zurecht, alles ist nah, man braucht nicht unbedingt ein Auto. Es gibt in der Regel nicht sechs Fast Food Restaurants hintereinander. Und man kann nicht einfach Waffen bei REWE kaufen.

Also: Muss alles so groß und fast schon übertrieben gehyped sein? Und ist das gut? Auch für die Kinder? Ist das gesund? Ich bin gespannt auf die nächsten Tage, vielleicht finde ich dann die passenden Antworten auf meine Fragen.

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