Stipendien auf Amerikanischen Universitäten

Gestern waren wir in der UfA, der University of Arkansas in Fayetteville. Es ist die größte Universität in Arkansas, somit auch relativ beliebt und auch relativ teuer. Die Universität an sich ist sehr schön und groß, hat einen riesigen Campus und schöne Studentenwohnungen.

Ein Studienjahr auf der UfA kostet ca. 20000$. Deshalb sind „scholarships“, also Stipendien sehr gefragt. Jede Universität hat aber nur einen bestimmten Etat für die Stipendien, weshalb oft nur Viertel- oder Halbe-stipendien vergeben werden.

Stipendien werden für Sportler und Wissenschaftler vergeben, aber auch für Künstler wie Musiker. Fast jeder heutige NBA- und NFL-Spieler war vorher auf einem College/einer Universität.

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University of Arkansas

27,194

Studenten besuchten die University of Arkansas im Jahr 2016. Auf die Humboldt Uni gehen 32.553 Schueler, eine der wenigen Einrichtungen die in Deutschland größer ist.

Und günstiger. Ein Universitätsbesuch kostet ca. $24.000 (20.254€ )im Jahr wenn man sich entscheidet in Arkansas zu studieren, während in Deutschland man mit knapp $372 (314€) für das Wintersemester davon kommt.

Die UoA hat 25 Sportclubs, die Humboldt Uni hat 22. Die University of Arkansas hat über 200 Sudiengänge, die Humboldt hat 198.

Was für mich als großen Fan natürlich ein Highlight war, war der Quidditch Club der UoA und etwas was ich auch an Oberschulen schon willkommen heissen würde, sind Hunde die an der UoA während der Finals auf dem Gelände losgelassen werden, bereit gekuschelt zu werden damit die Schüler sich beruhigen koennen.

 

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Literature Course In The University

Gestern in der University of Arkansas haben wir auch einen Deutsch-Literature-Kurs besucht. Dieser bestand aus einer Menge amerikanischer Studenten und einer Lehrerin. Sie lesen deutsche Buecher dort und zwar anspruchsvolle. Zur Zeit lesen sie „Die Verwandlung“ von Franz Kafka. Wir deutschen haben uns dann zu ihnen gestzt und ein paar von uns, auch ich, sind nach vorne gegangen um einen Textausschnitt des Buchs zu lesen. Insgesamt war der Unterricht sehr interaktiv.

Die Studenten haben in kleineren Gruppen Bilder bekommen, welche eine der Texstellen zugehoehrte. Sie sind dann zu den entsprechenden deutschen gegangen und diese bildeten eine Gruppe.

Die Lehrerin hat nur auf Deutsch gesprochen, ziemlich akzentfrei, nur das „r“ war noch recht amerikanisch. Die Studenten haben sie gut vertanden und meine drei amerikanischen Gruppenmitglieder haben sich sehr daran gehalten nur deutsch mit mir zu sprechen und ich konnte sie problemlos verstehen. Hin und wieder wussten sie ein Wort nicht und haben es einfach umschreiben bis ich es vertanden habe.

So konnte ich einfach deutsch reden mit ihnen. Natuehrlich hab ich etwas langsamer gesprochen, aber wir konnten gut aufeinander eingehen und eine richtige Unterhaltung und Diskussion ueber das Buch halten.

In meiner Gruppe war ein Maedchen dabei, die schon einmal in Regensburg war. Ein Junge war schon einmal im Sueden Deutschlands. Zwei Schueler von der ganzen Klasse wollten auch einmal nach Deutschland.

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University of Arkansas

Gestern waren wir in der „University of Arkansas“.

Es ist die beliebteste Universität in Arkansas. Studiengebühren sind in Amerika sehr teuer, wesshalb viele auf Stipendien hoffen.

Meine Gastschwester Lauren zum Beispiel, ist Eiskunstläuferin. Für ihre Leistungen bekommt sie ein Stipendieum. Sie wird auf die University of Arkansas gehen und bekommt desshalb nur ein Teilstipendieum, da wie gesagt die „U of A“ sehr beliebt ist. Würde sie auf eine der anderen Universitäten gehen, würde sie ein Vollstipendium bekommen.

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Q and A’s mit den Amerikanern…

Am Dienstag haben wir den ganzen Tag im Deutschunterricht verbacht! Die ersten Stunden hatten wir Q and A mit den Amerikanern. Sie durften uns Fragen stellen über Deutschland und unsere Kultur…

Es kamen viele Fragen zu deutschem Essen (woraufhin wir ihnen Bilder von Döner, Spätzle&Co gezeigt haben ). Am meisten hat sie begeistert, dass die Universität weitesgehend kostenlos ist bzw. günstiger ist.

Ab und zu bekamen wir schon Fragen wie: „Habt ihr eigentlich auch social media in DE?“ oder „Hört ihr in Deutschland nur deutsche Musik?“. Es hielt sich aber in Grenzen.

In der 5. Stunde hatten wir dann unsere Präsentation über die Wirtschaft in Berlin 😮 Frau Felstead fand es toll 🙂 Die Amerikaner auch…Es hat viel Spaß gemacht mit den Amerikanern zu reden und ihre Vorstellungen zu Deutschland zu hören. Viele wollten direkt mit uns nach Deutschland kommen.

Mein Koffer ist leider schon ziemlich voll da passt kein Amerikaner mehr rein. Obwohl ich meine Austauschschülerin ganz gern mitnehmen würde! 🙁

 

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It’s Merkel Monday

Als wir vor 10 Tagen am Flughafen ankamen und wir uns begrüsst haben, fiel mir zunächst gar nicht auf, welches T-Shirt meine Gastgeberin und Kollegin Mrs Robinson anhatte: ein T-Shirt mit unzähligen Bildern von Angela Merkel. Erst nach 10 Minuten fiel mir das auf. Dann gab es ein großes Hallo.

Ich kann mich aber nicht erinnern, jemals jemanden in Deutschland gesehen zu haben, der Frau Merkel auf seinem T-Shirt hat. Wird sie im Ausland also mehr geachtet als bei uns?

Wie auch immer: Montag ist Merkel Monday – der Tag, an dem Mrs Robinson mit dem Merkel T-Shirt in die Schule kommt. Soll ich in Deutschland fortan, sagen wir jeden Dienstag, mit einem Donald Trump T-Shirt in die Schule kommen?

 

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U of A

U of A, ah ja, jeder weiß sofort, was gemeint ist. So wie wir alle sicherlich sofort den Begrüßungsvortrag über Psychologie an der

University of Arkansas mit unserem Thema „Economy“ in Verbindung bringen konnten. Ironiemodus aus.

Letztes Mal waren wir hier zu Besuch beim Walton College of Business Studies, das sich leider diesmal, wo wir das passende Thema hatten, laut Auskunft unserer amerikanischen Kollegen als sehr unkooperativ erwiesen haben. Also kein Treffen mit denen.

Dennoch konnten wir viel lernen, im Zweifelsfall eben über den psychologischen Aspekt der Akzeptanz von Meinungen anderer in der Auseinandersetzung mit fremden Kulturen. Oder wir waren Botschafter unseres Landes im Austausch mit amerikanischen Studenten. Oder wir haben gesehen, wie ein amerikanischer Campus gestaltet ist, einschließlich Stadion für 70000 Zuschauer und Halle fuer 20000. Full circle, wieder beim Thema, man muss nur genauer schauen. Das mache aber bitte ein anderer.

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Lockdown wegen bewaffneter Einbrecher

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Tyson Foods

Tyson Foods, ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1935 gegründet wurde, produziert hauptsächlich Nahrungsmittel aus Fleisch. Sie sind bekannt für die großen Mengen Hühnchen, die sie produzieren und an große Unternehmen weitervermarkten. Tyson wurde vom gleichnahmigen Unternehmer John W. Tyson gegründet. Es ist der zweitgrößte Anbieter für Hühnchen weltweit. Das Unternehmen beschäftigt in über 300 Einrichtungen 150.000 Menschen. Durch Tyson Foods kamen außerdem eine Menge an Hispanics nach Arkansas, die bereit sind für einen niedrigeren Lohn zu arbeiten. Tyson Foods verarbeitet rund 42,4 Millionen Küken in der Woche und so kommt ein jährlicher Umsatz von 40 Mrd. Dollar zustande. Die verarbeiteten Küken werden an Großunternehmen wie Taco Bell, McDonalds, Burger King und Kentucky Fried Chicken verkauft. Ein Huhn lebt dort im Durchschnitt 50 Tage, jedoch unter schlechteren Bedingungen. Da sie klein sind & nicht viel Platz wegnehmen, ist gerade Hühnchen gut geeignet in der Nahrungsmittelproduktion.

Dieses Zitat vom Sohn von John Tyson beschreibt seine Einstellung und Strategie:

CULTIVATING THE CUSTOMER

,,The worst thing I can do as a manufacturer is make a great product, deliver it to you and then the people you have running your kitchen don’t know what to do with it“  Don Tyson, powltry and egg marketing, April 1988

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One day in Memphis

Meine Gastfamilie und ich sind am Freitag nach Tennessee gefahren, um den ganzen Samstag dort zu verbringen. Auf der Hinfahrt ist mir besonders aufgefallen, dass an jeder Raststätte ein McDonalds war. Wirklich an jeder! In Deutschland muss man immer, wenn man unterwegs auf der Autobahn ist, etwas länger nach einem Fastfoodrestaurant Ausschau halten als hier.

Als es auch schon Samstag war, gingen wir, mit der Gastfamilie von Friedrich, frühstücken. Friedrich und ich waren dann auch die einzigen, die mit Messer gegessen haben, denn für die Amerikaner ist es üblich alles nur mit der Gabel zu essen. Danach sind wir alle in das National Civil Rights Museum gegangen, wo wir eine Menge über die Geschichte von dunkelhäutigen Menschen und Martin Luther King lernten. Das Museum war direkt neben dem Hotel, in dem Martin Luther King erschossen wurde, und man konnte in die Räume schauen, in denen er vor seinem Tod war. Es war wirklich sehr interessant. Danach waren wir noch kurz in der Beale Street, die ich sehr toll fand. Sie ist fast drei Kilometer lang und gilt als die „Heimat des Blues“. Nach der Beale Street wurde uns besonders „The Bass Pro Shop“ empfohlen, also gingen wir dort auch noch hin. Alle waren von der riesigen Spiegelpyramide beeindruckt. Alle außer ich. „The Bass Pro Shop“ ist nämlich ein Laden, in dem es um Outdooraktivitäten geht (zum Beispiel Angeln). Es gab dort viele Shops, ein Hotel, eine Bowlingbahn und man konnte mit dem Fahrstuhl nach oben fahren. Die Aussicht war jedoch echt schön.

Nachdem wir schon in der Heimat des Blues waren, ging es auch noch ins Haus vom King of Rock n Roll: Elvis Presley. Darauf hatte ich mich besonders gefreut. Er wohnte in Graceland, einem großen Haus mit riesigem Grundstück. Es war echt toll und beeindruckend zu sehen, wo und wie er wohnte und mehr über ihn zu erfahren. Wir waren sogar an seinem Grab, was ich aber sehr traurig fand. Wir konnten nicht nur das Haus von ihm anschauen, sondern auch noch seine schöne und auch verrückte Autosammlung anschauen.

Das Wochenende war wirklich sehr interessant und cool.

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