Die Marshallese

Seit Samstag wohne ich nun bei einer Familie von den Marshall Islands.
Gleich am ersten Tag in Amerika lernte ich einen grossen Teil ihrer Familie kennen.Sie machten mir kleine Geschenke und hießen mich in der Familie willkommen.

Die Marshallese sind sehr familienorientiert. Sie leben mit ihren Großeltern, Tanten und Onkel zusammen. Meine Austauschpartnerin erzählte mir, dass die Marshallese wie eine Riesenfamilie sind. Für sie sind ihre Tanten und Onkel wie Eltern und ihre Cousinen und Cousins wie Geschwister. Sie sind auch alle sehr religiös und gehen einmal die Woche in die Kirche. Dort werden laute Lieder gesungen und gebetet.

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Ein weiterer Tag in der USA

Heute haben wir unsere erste Präsentation gehalten. Es war in der ersten Stunde in der Spanischklasse von Mr. Snyder. Danch sind wir in die Bücherei gegangen und haben an unserem Blog weiter geschrieben.

Heute abend gehen wir, Colin und ich, noch mit anderen Austauschschülern zu Highrise (Trampolinwelt). Ich glaube, dass das sehr lustig wird. Es heisst, dass das ganze Haus aus Trampolinen besteht, d.h. der Boden, die Wände und die Decke.

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The family

Die Familie, in der ich bin, ist aus San Salvador und man merkt extrem, dass sie ganz andere kulturelle Standards und Sitten haben, denn die Hispanics sind viel familienorientierter als bsw die Deutschen. Das Essen ist auch ganz anders. Sie essen sowas wie Tacos oder was wir als „typisch südamerikanisch“ betrachten nicht viel öfter als die anderen Menschen hier. Aber auch deren typische Gerichte, mit viel Gemüse und Chilli in jeglichen Varianten, bedeuten … scharfes Essen. Aber es schmeckt trotzdem sehr gut. Um noch mal auf deren Sitten zurückzukommen, meine Gastschülerin ist zum Beispiel nicht so religiös wie der Rest in ihrer Familie. Obwohl es sozusagen eigentlich ein Muss für deren Kultur ist, religiös zu sein. Deshalb hängen auch in den Wohnungen und Häusern überall Kreuze und die Familien gehen in die örtlichen Kirchen (wovon es echt viele gibt).

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Die ersten Tage in Amerika

Endlich sind wir in der USA. Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Am Samstag nach einem langen Flug ging es zum ersten Mal zu den Gastfamilien. Bevor wir ins Auto gestiegen sind, wurden wir am Flughafen mit Jubel und lauter Wilkommensschildern begrüsst. Am Abend hatte ich ein kleines Problem gehabt, denn ich hab mein Schloss vom Koffer nicht aufbekommen. Ich war ein bisschen verzweifelt, was ich denn machen soll, doch dann kam mein Gastvater und hat das Schloss einfach mit einer Haarnadel aufgeknackt. Das war ein bisschen lustig zu sehen, wie einfach das Schloss aufging.

Der erste Schultag war total ungewöhnlich. Da meine Gastschülerin in der Har-Ber Band ist, waren wir gegen 8 Uhr in der Schule und ich habe zugeguckt, wie sie üben. Das Üben der einzelnen Stücke ist total anders als in Deutschland. Die Schüler müssen sich an Regeln halten, und wenn sie sie nicht erfüllen, werden sie von einem Mann, der auf einem hohem Podest steht, vor versammelter Mannschaft angeschrien. Die Band ist zwar anders als in Berlin, aber sie ist schon irgendwie cool.

Nun ist der dritte Schultag und ich finde mich immer noch nicht wirklich zurecht. Ich habe schon viele Erfahrungen in Amerika gemacht:

– Amerikaner benutzen nie die Haustür, sie gehen vom Haus in die Garage, steigen ins Auto und fahren los. Das gleiche ist, wenn sie wiederkommen. Sie fahren in die Garage, steigen aus und gehen von der Garage ins Haus.

– In Deutschland schmeckt die Pizza besser als in Amerika

– Amerikaner sind netter als Deutsche. Sie kommen auf einen zu und sagen, dass man doch aus Deutschland kommt und dass es toll ist, dass man jetzt einen Deutschen kennt.

Nach der Schule haben wir bis jetzt noch nicht viel gemacht. An was ich mich erinnere, ist, dass wir am Montag Tacos gegessen haben und dass die sehr lecker sind.

An was ich mich noch gewöhnen muss, ist, dass die Schüler im Unterricht einfach ans Handy gehen dürfen oder das Handy während des Unterrichts einfach aufladen.

Ich freue mich schon auf das Wochenende in Dallas.

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Ohne Reis und Hühnchen keine Party

Gestern war der Islander Club. In unserer Schule ist das der grösste Club. In dem Club waren nur Leute, die von den Marshall Islands kommen. Der Club war sehr chaotisch. Die Schule ging eigentlich recht schnell vorbei. Nach der Schule hatte mein Host noch Debating Club. Wir mussten beurteilen, was sie gut gemacht haben oder schlecht. Es war gar nicht mal so schlimm.

Am Abend haben wir gegessen und danach spielten wir noch Playstation.

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Minorities

Gestern in der 3. Stunde haben wir im Seminarraum an einem Meeting des Islander Club teilgenommen. Ich hatte mich zuvor kaum mit den Bewohnern der Marshall Islands beschäftigt, weshalb mein Wissen über diese sehr begrenzt war.

Das Meeting ging eine Stunde und umfasste Planung und Besprechung von Treffen des Clubs. Zum Ende hin durften wir Fragen über ihre Kultur stellen, die sie weniger ausführlich beantworteten als erhofft. Ich finde es sehr interessant, dass es Clubs für verschiedene ethnische Gruppen gibt, da das in Deutschland nicht üblich ist.

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Die ersten Tage in der High School

Nun ist es schon unser dritter Tag hier an der Har-Ber High School und ich finde mich noch immer nicht wirklich zurecht. Wenn in einer Schule dieser enormen Grösse ca. 2000 Schüler durch die Gänge laufen, verliert man als „Neuling“ schon mal schnell die Orientierung. Zum Glück ist Serena, meine Austauschpartnerin, immer an meiner Seite. 🙂 Auch die Schulfreizeit macht immer sehr viel Spass. Vorgestern waren wir zum Beispiel in einer grösseren Gruppe bowlen, was sehr witzig war. 😀 Heute Nachmittag gehen wir in eine Trampolinwelt (Highrise). Es wird sicherlich sehr witzig und ich freue mich schon auf die nächsten Nachmittage  😀

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2. Schultag

Gestern war der zweite Schultag hier an der Har Ber High School.Wir konnten mit den Marshallese in einem Seminarraum zusammensitzen und etwas war über sie und ihre Lebensweisen erfahren. Cool fand ich noch, dass die amerikanischen Schüler in der Pause Frisbee spielen und wir mitmachen durften .

Nach der Schule hatten Leo und ich 3 Stunden Freizeit, in der wir Tischtennis gespielt haben und Fahrrad fahren waren. Als Jacob wieder kam, gab es Hot dogs und wir haben am Abend mit Robin und seinem Austauschschüler Fifa gespielt.

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Marshellese

Wir waren gestern in einer Marshelleseklasse. Den ersten Eindruck den ich von ihnen bekommen habe war nicht sehr gut, denn die Klasse war sehr laut und chaotisch. Sie sind wie manche Tuerken in Deutschland.

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Islander Club

Heute waren wir bei einem Meeting des Islander Club, dem groessten Club der Schule. In dem Club waren nur Marshallese.

In dem Club ging es sehr chaotisch zu. Wir haben gelernt, wie der erste Geburtstag eines Kindes dort gefeiert wird und dass eine Party nur gut ist, wenn es dort Huehnchen und Reis gibt 😀

Am Abend haben wir noch ein bisschen Tischtennis gespielt; die Deutschen haben natuerlich gewonnen 😉

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