Am Samstag in aller Frühe wurden wir von einem Reisebus abgeholt um nach Dallas zu fahren. Die Fahrt dauerte fast 7 Stunden. Als wir auf dem Gelände der State Fair angekommen sind, wollten wir zuerst in das African American Museum gehen, dieses hatte aber zu und wollte erst in einer Stunde wieder öffnen, deshalb sind wir in dieser Stunde schon mal über die State Fair gegangen.
Aber das Warten hat sich gelohnt, das Museum war sehr interessant, nur für meinen Geschmack etwas klein. Am meisten hat mich ein Raum beindruckt, welcher sehr klein war und schwarz gestrichen war. In der Mitte des Raums standen mehrere Fernsehgeräte, auf diesen liefen in einer Endlosschleife Videos von Polizeigewalt gegen Schwarze. Der Eindruck von Kälte und Trauer wurde nicht nur durch die Temperatur erzeugt, sondern auch von weißen Kutten vom Ku Klux Klan. Die Kutten sollten aber nicht nur Kälte, sondern auch Rassismus symbolisieren.
Nach dem Besuch des Museums durften wir noch für drei Stunden über die State Fair gehen. Die Fair hat mir sehr gut gefallen, besonders das Essen fand ich dort sehr gut.