Heute waren wir an einem americanischen College, es war einfach riesg und so gut ausgeruestet, es gab da einfach alles. Man haette garnicht das Gelande verlassen muessen, es war alles da. Allerdings muessen die Stundenten (wenn sie kein Stipendium haben) oder ihre Eltern sehr viel Geld bezahlen und sin dadurc hoch verschuldet. Auch hatten wir das Gefuehl, dass es viele Studenten gab, die all das (diese unglaublichen Angebote und Moeglichkeiten) garnicht zu schaetzen wussten und einfach nur da waren um zu „chillen“. Einen Deutsch studenten haben wir gefragt, warum er den Deutsch lerne, er meinte, das war das was sich am leichtesten anhoerte, ausserdem kann er in der letzten Reihe so schoen doesen. Natuerlich war das nicht bei allen so, ich war auch in einem Kurs, wo ich mit 3 sehr begeisterten und angagierten Studenten unterhalten hatte. Die eine hat ein Jahr in Oesterreich gelebt, der andere hat eine Deutsche Mutter und der dritte kam aus Bolivien und hat absolut niemanden in Arkansas und ist hier, weil er in Bolivien nicht die Moeglichkeit hat so zu studieren. Wenn er fertig ist moechte er etweder zurueck nach Bolivien und zu seiner Familie oder nach Deutschland und seine Familie von dort aus unterstuetzen.
Danach hatten wir eine Rundfuehrung, die etwas langweilig startete, dann aber sehr interessant wurde. Auch war die Studentin die die Fuehrung gemacht hat, sehr freundlich und hat alle fragen beantwortet. Mir haben (genau wie Rike) die in Stein eingemeisselten Namen am besten gefallen, dass ist einfach etwas was bleibt, und was alle anderen Studenten sehen koennen).
Danach haben wir (Melli und ich) noch das Football game angeschaut. Der Anfang und das Ende waren sehr spannend, dazwischen wurde es etwas langatmig. Nach dem Spiel sind wir heim gefahren, weil 2 Schwestern meiner Host geburtstag hatten. Gleichzeitig war es eine Abschiedfeier fuer mich. Wir haben gegrillt und mexicanisch gegessen. Und unsere 3 Gesichter sind im Kuchen gelandet, auch haben wir auf Deutsch, Spanisch und Englisch Happy Birthday gesungen. Morgen muss ich frueh raus, wir wollen shoppen. Unglaublich wie schnell zwei wochen um sind, wir sind doch ebend erst angekommen. Auch hab ich erst jetzt das gefuehl, mich eingelebt zu haben, die Familie und Schule langsam zu kennen und neue Freunde zu finden,… und jetzt fliegen wir schon wieder. Ich mag eigentlich, noch eine Woche hier bleiben, ich bin so gluechlich, dass ich eine so nette Gastfamilie habe.