Der USA-Austausch der Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin

Am Samstag um ca. 18 Uhr kamen wir endlich in Arkansas an.
Unsere Austauschschueler haben uns mit Plakaten und Geschenken am Flughafen empfangen.
Direkt im Anschluss sind meine Gastfamilie und ich essen gefahren und waren um ca. 20 Uhr zuhause. Dort schlief ich direkt ein.
Am Sonntag besuchten meine Austauschpartnerin und ich ein grossteil ihrer Familie. Sie waren alle sehr freundlich zu mir und gaben mir kleine Geschenke.
Am Nachmittag fuhren wir zu einer ¨Welcome to America¨ Party. Wir hatten alle sehr viel spass zusammen und haben viel gelacht.

Dear people,

Wir sind am Samstagabend in Springdale angekommen. Das Flugzeugessen war ganz gut und trotz der vielen Turbolenzen, sind wir alle gut auf und sind am leben. Nachdem ich von meiner Austauschschuelerin abgeholt wurde, sind wir in ein Buffet-Restaurant gefahren und haben dort gegessen. Es gab typisch amerikaisches essen, wie Mac&Cheese oder Steak. Und der service, einfach ein Traum! Der Keller hat das Getraek nachgefuellt, ohne das man danach fragen musste, hat small-talk betrieben und sich dafuer interssiert, ob es dir gut geht und ob alles zu deiner zufriedenheit war.Als wir nach Hause gefahren sind, bin ich auch schon sofort eingeschlafen weil ich seit 23h auf den Beinen und uebermuedet war.

Am naechsten Morgen bin ich ganz normal aufgewach (8 Uhr morgens) und musste feststellen, dasss meine Gastfamilie Langschlaefer sind haha. aber hat mir nichts ausgemacht, ich hab einfachmeinen Freunden in Deutschland geantwortet. Zum Fruhstueck gab es Cereals und Bagels. Danach sind wir zu der Famile von ihr gefahren und ich durfte alle kennen lernen. Um 4 pm hatten wir eine Willkommens-Party und haben Kickball gespielt und uns ueber unsere familien ausgetauscht. Danach sind wir noch zu anderen famileinmitgliedern gefahren und alle waren hellaufbegeistert, dass eine Deutsche bei ihnen ist.

Heute ist der erste Tag in der High School. In den ersten zwei Stunden besichtigten wir das riesen Schulgebaeude inklusive Theater und football field! Alles ist doppelt so groß wie in Berlin. Auch bekamen wir unsere ID-Cards in nicht einmal zwei Minuten augedruckt. Nach der dritten Stunde werden wir mit unseren hosts in den Unterricht gehen und teilnehmen. Wir sind alle sehr aufgeregt und gespannt 🙂

Heute wurde uns in den ersten beiden Stunden die Schule gezeigt. Zuerst sahen wir das „football field“, danach die einzelnen Klassenräume, der Bandraum, die Küchen und die Werkstatt. Es ist einfach alles viel größer als in Berlin. Ab der vierten Stunde haben wir gemeinsamen Unterricht mit unseren Austauschpartnern. Ich bin ein wenig exited.

Der erste Tag in Springdale war sehr aufregend.Zuerst habe ich (wegen dem „jet lag“) bis 12 Uhr geschlafen. Auf Grund dessen haben wir direkt Mittag bei dem Chinesen gegessen^^. Später waren wir dann mit der Familie bowlen und hatten sehr viel Spaß. Abends hatten wir noch zum Abschluss eine ,,Welcome to America“-Party -wobei wir ebenfalls sehr viel Spaß und viel zu lachen hatten. Besonders gut fand ich, dass es keine zweigeteilte Gruppe von Amerikanern und Deutschen gab, da alle gemeinsam Basketball, Kickball oder andere Spiele spielten:)

Jetzt geht es endlich los… Vor der Abfahrt zum Flughafen gehe ich nochmal durch, ob ich alles habe. Ich bin sehr aufgeregt und gespannt. Es ist das erste Mal, dass ich in die USA fliege.
Die ganzen Formalitäten zum einen für die Einreise und zum anderen auch eine Gesundheitsbescheinigung für die Teilnahme am dortigen Sportunterricht sehen wir aus deutscher Sicht vielleicht etwas übertrieben, aber ich bin gespannt, mir einen Eindruck vor Ort zu schaffen.
In etwa zweieinhalb Stunden verlassen wir den deutschen Boden und dann heißt es „USA, we are coming!“

Noch eine Nacht schlafen und dann geht es schon los nach Amerika ! Ich kann es kaum noch erwarten .

Mal schauen ob man in den Nachrichtensendern von Amerika auch etwas von Europa und den Flüchtlingen hört ?

Auf jeden Fall ist unsere Schule ein gutes Beispiel für die Integration von Ausländern .Denn unsere Schulde bietet das DaZ-Schulfach an ,um Ausländern die deutsche sprache nahe zu beingen .

Morgen geht es los! Aufgeregt? Nicht direkt! Kommt bestimmt erst im Flieger. Und wenn nicht da, dann kurz bevor ich meine Austauschpartnerin das erste mal sehen werde. Grund zur Aufregung gibt es, ich meine, werden sie mich verstehen, oder (schlimmer!) ich sie überhaupt? Wenn nicht, einfach nett lächeln. Aber sonderlich große Sorgen mache ich mir deswegen nicht. Ich mache mir eher Sorgen, dass ich irgendetwas vergessen werde. Was wird es wohl sein? Zahnbürste, Shampoo, Wechselsocken … Egal was passiert, ich bin vorbereitet und freue mich. Ich freue mich sehr, Hailey und ihr Leben kennenzulernen.

Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland. Hier leben Menschen, die aus allen Regionen der Erde eingewandert sind und sich in in Amerika eine bessere Zukunft erhofft haben. Die stärkste Gruppe der amerikanischen Bevölkerung sind Weiße, von denen ein Großteil einen deutschen Hintergrund haben.
Auch Deutschland ist inzwischen ein Einwanderungsland. Bei unserer niedrigen Geburtenrate sind wir auf Zuwanderung angewiesen, damit unsere Sozialsysteme auch in Zukunft funktionieren! Natürlich gibt es momentan auch Probleme, weil so viele Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu uns kommen. Trotzdem finde ich es richtig, Flüchtlingen eine sichere Zukunft bei uns zu bieten. Deutschland gehört zu den reichsten Ländern der Welt und andere Länder, wie z. B. die Türkei, der Libanon und Pakistan haben sehr viel mehr Flüchtlinge aufgenommen.
Wichtig ist natürlich, dass die Menschen, die sich in Deutschland niederlassen, unsere Sprache lernen und sich in unsere Gesellschaft integrieren. Deshalb finde ich es gut, dass es in unserer Schule DaZ- (Deutsch-als-Zweitsprache) Klassen gibt. Dadurch wird den Flüchtlingskindern der Start in ihr neues Leben erleichtert.
In Springdale freue ich mich schon darauf, viele Amerikaner mit unterschiedlichen Wurzeln kennenzulernen. Noch 5 Tage 😉 !!!!

Einstweilen sieht es vom Wetter her ganz OK aus. Für diese Woche sind Temperaturen zwischen 25 und 30° C vorhergesagt. Wir können also dann doch ein paar Sommersachen einpacken.