Kirche mal ganz anderes…

Vorgestern war ich das erste mal mit meiner Gastschwester in ihrerm Kircheunterricht.
Es war kein Konfirmationunterricht oder so was in der Art, es war mehr ein zusammentreffen von ca 18 Schueler und ca 4 Erwacksenen die ueber die Bibel, Gott und anderes gesprochen haben.
Ich war zuerst etwas verunsichert weil wir nicht, wie ich es erwartet habe, zu einer Kirche gefahren sind sondern in eine andere Nachbarschaft zu einem ganz normalen Haus. Ich war so froh das mich dort alle offenen Armen entfangen haben und mir alles gezeigt haben. Sie waren alle intressiert ueber den Unterschied zwischen Deutschland und den USA, der natuerlich teilweise echt gross ist.
Die Gruppe bestand nur aus Maedchen und Frauen was ich komisch fand aber auch gut, da es dadurch privater war und die Maedcehn ueber alles sprechen konnten.
Eine der Maedchen brachte etwas zu essen mit. Es war kein richtiger Burger sonderen ein Hamburger Broetchen mir einem Belag indem BBQ-sosse, Fleisch und noch etwas was ich vorher noch nie gegessen habe enthalben war. Dazu gab es Chips, Cupcake, Kuchen und Dr. Pepper gab.
Nach dem Essen haben sich alle im Wohnzimmer getroffen und wir haben angefangen mit der Bibel zu arbeiten und bestimmte Absätze zu analysieren, was ziemlich interessant war.
Wir haben versucht andere Worte zu finden fuer das, was in der Bibel steht, zu gucken ob es paralellen im Leben gibt und vieles mehr.
Danach haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und ueberlegt wie man selbst sich bestimmte Woerten der Bibel merken kann und somit eine Beziehung zu Gott zu bekommen. Wir sollten sagen was wir fuer Hobbys haben und was wichtig in unserem Leben ist, denn jeder hat einen anderen Weg um zu sich selbst zu finden und nachzudenken ueber das, was in der Bibel steht.
Ich fand das einen Inrtessanten und neuen Weg Jugendliche die Bibel nah zu bringen da es nicht trocken erzaehlt wurde und es in einer ganz anderen Umgebung war als wie ich es aus Deutschland gewohnt bin.
Nach dem Treffen habe ich meine Gastschwester gefragt ob der Unterricht speziell war also Katholisch oder Evangelisch und sie sagte zu mir das es beides war. Es wird versucht beide Ansichten zu zeigen und den Schuelern nah zu bringen und nicht nur eins. Es wird nicht gesagt:“ Das ist die richtige Religion, du musst an das glauben was dort gesagt wird. Wir sind die einzig wahre Glaubensrichtung.“
Das fand ich sehr gut, da ich es auch schon einmal anderes erlebt habe als ich das erste mal in den USA war. In der Situatin habe ich mich damal gar nicht wohl gefuehlt. Doch ich war vorgestern so postiv ueberrascht. Das fand ich gut 😀

Malene

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