Das Wochenende in Dallas

Am Samstag haben wir uns früh vor der Schule getroffen. Obwohl es Samstag war, waren wir nicht die einzigen in der Schule. Wir haben Schüler getroffen, die entweder Samstagsschule hatten um ihre Leistung zu verbessern und welche, die am Samstag eine Strafe absitzen mussten. Die Samstagsschule ist 2 Stunden.

Als Gruppe sind wir Deutschen und ein paar Amerikaner, die am Wochenende zwischen den ganzen Hausaufgaben für den Trip Zeit gefunden haben, 7 Stunden lang nach Dallas gefahren.

In Dallas angekommen und von der Hitzewelle überrollt, ging es auf die Texas State Fair. Da das Museeum noch geschlossen hatte, als wir angekommen sind, hatten wir erstmal eine Stunde auf der Fair.

Dann ging es in das African-American Museum. Besonders interessiert hat mich die Entwicklung beim Sport. Anfangs wurden Dunkelhäutige komplett vom Sport ausgeschlossen, sodass nur Weiße spielten. Mit der Zeit durften ein oder auch zwei Schwarze z.B. in einem Basketballteam sein. Wenn später sogar drei in einem Team waren, war es so, dass diese dann in einem Heimspiel nicht spielen durften, sodass immer mehr Weiße auf dem Spielfeld waren, um zu präsentieren, dass die Weißen immer mehr Macht auf dem Spielfeld haben. In einem Auswärtsspiel durften ruhig die Schwarzen spielen, weil sie besser sind um das Spiel zu gewinnen. So wurden sie als Dinge eingesetzt um das Image zu erhalten.

Nach dem Museumsbesuch hatten wir noch mal drei Stunden Zeit auf der State Fair. Am Besten fand ich das Fahrgeschäft Kamikaze. Die Spiele und Fahrten waren vom Preis her ok, nur das Essen war teuer. Aber man ist nur einmal in Amerika. Leider hat die Zeit nicht mehr gereicht, das Riesenrad zu besuchen. Nach dem State Fair-besuch sind wir zu einem Hotel gefahren, wo wir übernachtet haben. Am Sonntag sind wir mit dem Bus zur Mall “Galleria“ gefahren. Auch hier hatten wir drei Stunden Zeit. Die Mall war echt groß und wir haben viel eingekauft. Besonders hat mir der Burger bei Fiveguys. gefallen. Nach dem Shopping in der Mall sind wir sechs Stunden mit dem Bus nach Hause gefahren.

 

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