Nach dem Walmart-Museum fuhren wir mit dem gelben Bus weiter zum Crystal Bridges Museum. Nachdem wir angekommen waren, hat uns unser Guide in die riesige Eingangshalle geführt, in der wir unsere Sachen abgeben konnten. Danach ging es weiter in das Gebäude rein, welches in verschiedene Hallen mit unterschiedlichen Themen unterteilt ist.
In der ersten Halle wurden mehrere Bilder ausgestellt, wobei sich jedes mit einem direkten Ausschnitt aus dem Leben befasst hat. Unseres Aufgabe war es, die Kunstwerke zu interpretieren und unsere Gedanken dann in einer Geschichte zusammenfassen, welche wir aufschreiben und vortragen sollten.
In der zweiten Halle gab es eine gigantische Zeichnung zu begutachten, welche nur von einer Person mit einem Bleistift gezeichnet wurde. Es zeigte ein „Gruppenfoto“ einer Elefantenfamilie, welches Tausend von Details aufweist. Auf dem Bild kann man auch noch andere afrikanische Lebewesen erkennen, welche rundherum um die Elefantenfamilie verteilt sind. Der Elefant in der Mitte scheint am ältesten zu sein, da er einen knochigen Baum auf dem Kopf hat. Bäume stehen für Weisheit, Schutz und Lebensenergie. Je weiter man nach rechts schaut, desto weiter verblassen die Erinnerungen des alten Elefanten. Es ist die Seite des Vergessens. Schaut man sich aber die linke Seite an, kann man erkennen, dass von dieser Seite neue Tiere dazu kommen und auf den alten Elefanten zulaufen. Diese Seite steht also für kennen/erlernen von neuen Sachen.
Zum Schluss der Führung haben wir uns dann noch ein extrem realistisches 3D-Modell eines Künstlers angeschaut. Dieses Modell zeigte ihn, wie er sich in 10 Jahren sieht.
Nach der Führung konnte wir was essen. Nebenbei erklärte uns eine Frau vom Museum die Kosten und Einnahmen des Museums. Zum Beispiel hat das Chrystal Bridges Museum insgesamt unglaubliche 800 Mio. Dollar gekostet, alle von Privatleuten. 50 Mio. davon kamen von einem einzelnen privaten Spender. Durch ihn wurde ermöglicht, dass Schülergruppen wie wir kostenlos in das Museum kommen.
Als wir fertig mit essen waren, durften wir uns noch eine Weile frei auf dem Gelände bewegen und uns die restlichen Kunstwerke anschauen. Darunter war auch eine Glasblaserei, welche einem die Herstellung einer Glasvase veranschaulichte.