Der USA-Austausch der Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin

Die ersten Tage waren der Hammer bei mir. Ich hab schon so unfassbar viel neues ueber das Leben in Amerika gelernt. Es ist nach 4 Tagen schon so, als waehre ich selbst einer. Meine Familie ist so toll und meine Austauschpartnerin und ich passen einfach richtig gut zusammen. Die Schule ist total chillig, da im Unterricht alle machen was sie wollen. Sie essen, trinken, sind am Handy, quatschen, schlafen oder unterhalten sich mit ihrem Lehrer ueber alles moegliche. Es ist total witzig hier wie einfach jeder Schultag der gleiche ist und die Schueler von Raum zu Raum gehen muessen. Von den Marshallees sieht man hier eine Menge, aber die sind alle eigentlich ganz nett. Beim lunch kann man richtig gut die ganzen Amerikaner sehen, wie sie alle zusammen sitzen mit ihren witzigen lunchpaketen.

Es gefaehllt mir hier richtig gut und ich freu mich schon auf die naechsten Tage. :))

Gestern war wirklich toller Tag, weil Alex Familie viel mit mir unternommen hat. Ich war zum Beispiel mit Alex Go-Cart fahren und in einem Einkaufszentrum, wo ioch mir eine neue Jacke geholt habe. Danach hat mich Alex Famile in ein Restaurant mitgenommen wo vor einem gekocht wird. Das wirklich interesant und cool.

Am zweiten Tag haben wir den Islanderclub besucht. Das ist ein Club innerhalb der Schulzeit wo sich die Kinder von den Marshallinseln treffen um Sachen zu besprechen an dem Tag wo wir sie besucht haben, waren eine wanderung  zu einer Hoele mit einem Wasswerfall am Ende und das Planen einer Party das Thema zu dem sich die Schueler melden konnten. Die Marshallese reden nicht sehr viel ausser mit ihren Nachbarn. Wenn sie etwas gefragt warden geben sie Antworten die sehr kurz, also 3 bis vier Worte sind.  Sie sind also in der Gruppe nicht so komunikativ. Aber Herr Gerlach meinte das se im eins zu eins Gespraech kommunikativer sind.

Heute waren Grant(mein Austauschpartner) bei einem Field trip (Exkursion). Der Ausflug war sehr interessant. Wir haben viel mit anderen Schulen interagiert und allgemein hat man sich ausgetauscht. Es gab bei der Vorstellung viele Verlosungen. Es gab auch ein Quiz wo alle Schulen mitgespielt haben. War auf jeden Fall eine gute Erfahrung.

Gestern war unser erster Schultag an der HAR BER HIGHSCHOOL in Springdale. Als erstes habe ich der Marchingband von meinem Austauschschueler zugeschaut. Es war sehr beindruckend wie 200 Musiker gleichzeitig spielen und dabei noch durcheinander laufen und dabei Figuren formen.

Als naechstes bekamen wir eine Tour durch die Schule und ueber das Gelaende. Es ist riesig!!! Besonders die zwei grossen Basketballhallen sind amazing!!

Danach wurden wir von der Schulleitung und der Deutschlehrerin begruesst. Uns wurde in einer kurzen Powerpoint die Schule erklaert. In der naechsten Stunde wurden uns usere Students ID Karten gemacht, die wir jetzt jeden Tag tragen muessen. Den Rest des Schultages haben wir mit unserem Austauschschueler verbracht. Nach dem Schultag kann man sagen, dass  Schule in den USA komplett anders ist als in Deutschland.

Am Abend haben wir uns noch mit ein paar anderen Austauschschuelern zum Bowlen getroffen.

Gestern fuhr mein host mich wieder mit ihrem eigenem Auto ( sie ist 16. Jahre alt!!!) zur Schule. Ich sprach sie auf ein Mädchen an, welches schon einen Babybauch hat. Sie meinte, dass sei nicht ungewoehnlich, das Mädchen sei nicht das einzige, welches Schwanger ist. Darauf hin zeigte sie mir drei weitere Schueler im Jungendalter, die Schwanger sind. Ich erzählte ihr, dass das in Deutschland sehr ungewoehnlich ist und das sie die ganze Aufmerksamkeit der Schule auf sich ziehen wuerde. Sie war sehr geschockt-genau wie ich.

Schon in den den frühen Morgenstunden lag mier der Geruch von frischen Waffeln mit Ahornsirup in der Nase. Diese waren saber her gut.

Mit leichter Verspätung erreichten wir die Schule, als erstes Fach stand Deutsch auf dem Stundenplan. Es war sehr interessant zu sehen, wie gut Amerikaner nach zwei Jahren deutsch sprechen können.

Nach der Schule hab ich zum ersten Mal in meinem Leben Taco Bell besucht.

Später ist dann die ganze Familie mit mir zur Fastlane gegangen, eine Art Arcade-Spielhalle.Dort habe ich dann mit meinem Austauschschüler gegen seine Brüder Lasertag gespielt.

Da Burgerking gerade, wie alle Amerikaner, Halloween zelebriert, haben wir dort einen Schwarzen Whopper gegessen.

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