Gestern waren wir in der Kirche, das ist ganz anders als in Deutschland. Die Predigt war leider in in spanisch, aber der Pastor war sehr nett zu mir. Nach dem singen wurden die Kinder getrennt unterrichtet. Die Geschichte war auf spanisch. Alle konnten fliessend spanisch sprechen, aber viele konnten es nicht lessen, das hat mich sehr erstaunt. Auch in der Kirche ist alles anders. Die kleinen Kinder huepfen herrum und plappern, viele haben eine Bibel-App.
Heute war der erste Tag an der Highschool. Und ich konnte einige Hollywood-Mythen enttarnen.
1) In der Mensa sitzen nicht die „coolen leute“ weiter oben.
2) Die Football spieler haben nicht Cheerleader Freundinen.
Ich fand den Unterricht absolut anders als in Deutschland. Unsere Lehrer wuerden durchdrehen, wenn soetwas passieren wuerde wie in meinem Englisch-Kurs. Von 15 Leuten hatten 5 die Hausaufgaben. und 8 hatten ihr Blatt verloren. Alle assen und tranken. Die Handys wurden im Unterricht aufgeladen und es wurde gechattet. Eine machte sich ihre Naegel neu und alle 5 Minuten stand jemand auf um zur Toilette zu gehen. Allerdings gibt es auch Dinge die ich besser finde als bei uns. Ich fand die eine grosse Pause sehr toll, alle waren zusammen und haben gegessen. Das ist toll. Auch fand ich es sehr toll, dass man aus vielen verschieden Sportarten waehlen kann, und wenn man garnicht begabt ist kann man auch eine andere Aktiviteat machen, wie Fahnenschwenken oder Marschmusik. Alle sind sehr freundlich zu mir, dass ist schoen. Meine Gastschwester und ich haben so viele Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika festgestellt. Aber sie freut sich schon sehr nach Berlin zu kommen und alles zu sehen.. Jetzt ist das Jetlag vergangenheit und die Sprachbarriere durchbrochen! Ich freu mich total auf die 2 Wochen hier… Es ist so toll.
-Nadine
gut beobachtet und schoen geschrieben, gerne mehr!